Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist eine von zwei Arten der Gattung Rosmarinus und ein immergrüner Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Name
Der Name Rosmarin kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet „Tau (ros) des Meeres (marinus)“, also „Meertau“. Als Begründung wird dazu oft angeführt, dass Rosmarinsträucher an den Küsten des Mittelmeeres wachsen und nachts sich der Tau in ihren Blüten sammle. Eine ältere Deutung der Herkunft des Namens ging auf den griechischen Begriff rhops myrinos (balsamischer Strauch) zurück. Dazu gehört auch ein möglicher namenskundlicher Zusammenhang der griechischen Wörter libanotis (Rosmarin) und libanos (Weihrauch).
Merkmale
Der immergrüne, buschig verzweigte Strauch duftet intensiv aromatisch und erreicht eine Grösse von 0,5 bis 2 Meter. Die Äste sind braun und meist aufrecht. Ältere Äste haben abblätternde Rinde. Die 10 bis 40 mm langen und 1,5 bis 3 mm breiten Blätter sind gegenständig, sitzend und schmal lineal. Oberseits sind sie tiefgrün und runzlig und mit einer dicken Epidermis überzogen, an der Blattunterseite weiss- bis graufilzig behaart. Die Ränder sind nach unten umgerollt. Hierdurch wird das Blatt vor Austrocknung geschützt.
Die Blüten können das ganze Jahr über entstehen. Sie stehen an zwei- bis zehnblütigen, sternhaarig-filzigen Scheinquirlen. Der Kelch ist glockig, zweilippig und zur Fruchtzeit deutlich grösser. Die Oberlippe ist zweiteilig, die Unterlippe dreilappig mit grossen Mittellappen. Die Krone ist hellblau, selten rosa oder weiss, 10 bis 12 mm lang, zweilippig mit zurückgebogener Oberlippe. Der Mittellappen der Unterlippe ist löffelförmig ausgehöhlt und nach unten gebogen. Die zwei Staubblätter ragen weit aus der Blüte heraus. Die Klausen sind braun, verkehrteiförmig.
- Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.
Rosmarin ist nicht mit der Pflanzenart Rosmarinheide aus der Familie der Heidekrautgewächse zu verwechseln.
Verbreitung
Die Pflanze wächst im westlichen und zentralen Mittelmeerraum wild, insbesondere in Küstenregionen von Portugal bis zum Ionischen Meer. Auch im östlichen Mittelmeergebiet und am Schwarzen Meer wird die Art seit der Antike kultiviert und tritt gelegentlich verwildert auf, manchmal sogar bestandsbildend, z. B. auf Santorin. Rosmarin bevorzugt sonnige, trockene, kalkreiche Standorte. Er ist typisch für den Buschbewuchs von Macchien und Garigues. Er ist eine Charakterart des Verbands Rosmarino-Ericion.
Der Rosmarin wird häufig als Zier- und Gewürzpflanze kultiviert. Wann der Rosmarin nach Mitteleuropa kam, ist nicht bekannt, er ist aber bereits in der Landgüterverordnung Capitulare de villis vel curtis imperii auf Erlass Karls des Grossen verzeichnet. In England wurde Rosmarin 1328 durch Königin Philippa von Hennegau eingeführt.
Systematik
Man kann folgende Unterarten unterscheiden:
- Rosmarinus officinalis subsp. officinalis
- Rosmarinus officinalis subsp. palaui (O.Bolòs & Molin.) Malag. (Syn.: Rosmarinus officinalis var. palaui O.Bolòs & Molin.): Sie kommt nur auf den Balearen vor.
- Rosmarinus officinalis subsp. valentinus P.P.Ferrer, A.Guillén & Gómez Nav.: Diese Unterart wurde 2014 erstbeschrieben und kommt im südlichen Spanien vor.
Nach B.T. Drew & al. (2017) sind diese Unterarten bzw. Varietäten am besten unter der Gattung Salvia zu vereinigen unter dem Namen Salvia rosmarinus Spenn.
Vermehrung, Pflege und Ernte
Die Pflanze kann über Stecklinge vegetativ vermehrt werden. Die generative Vermehrung über Saatgut ist möglich, bedarf aber eines warmen Klimas. Die Keimdauer beträgt ungefähr vier Wochen. Der Rosmarin ist anfällig für langandauernde Nässe und braucht durchlässige, humusreiche Erde. Unter trockenen Bedingungen wächst die Pflanze besser. Nördlich der Alpen ist sie nicht winterhart. Im Spätwinter wird der Kleinstrauch zurückgeschnitten, damit er buschiger wird.
Geerntet werden idealerweise ganze Zweiglein, nicht einzelne Blätter. Es kann ganzjährig geerntet werden.
In der Mischkultur eignet sich der Salbei als Nachbar.
Inhaltsstoffe
Rosmarin enthält zwischen 1 bis 2,5 % ätherische Öle, zusammen mit verschiedenen Terpenverbingungen (Cineol, Borneol, Ursolsäure, Bornylacetat, Campher, Carnosol, Oleanolsäure, Carnosolsäure, Terpineol, Betulin, Betulinsäure). Des Weiteren 8 % Gerbstoff (hauptsächlich Rosmarinsäure), Flavonoide, Glycolsäure, Kaffeesäure, Bitterstoffe, Saponine, Harz und verschiedene Vitalstoffe. Wobei sich einzelne Wirkstoffkonzentrationen in den Blättern und Stängeln deutlich unterscheiden.
Verwendung als Duftpflanze
Rosmarin hat einen sehr intensiven, aromatischen Geruch und einen harzigen, leicht bitteren Geschmack, der etwas an Kampfer und Eukalyptus erinnert. Er wurde aufgrund seines ähnlichen Geruches auch als Ersatz für Weihrauch verwandt.
Rosmarin war Bestandteil eines der ersten destillierten Parfüme, bei dem ätherisches Öl mit Alkohol kombiniert wird. Die Mischung hiess nach der Königin Elisabeth von Ungarn (1305-1380) „Ungarisches Wasser“. Nach einer Legende versicherte ein Einsiedler, der das Duftwasser der Königin überreichte, es werde ihre Schönheit bis zu ihrem Tode bewahren.
Kölnisch Wasser enthält nach wie vor Rosmarinöl.
Verwendung in der Küche
Rosmarin fand seine Verwendung zuerst in religiösen Kulten und in Mitteln der Apotheker, bevor er in der Küche Einzug hielt. Rosmarin ist in der mediterranen Küche (vor allem in Italien und der Provence) ein wichtiges Gewürz und ist Bestandteil der Provence-Kräutermischung. Er gilt zudem als klassisches Grillgewürz und harmoniert unter anderem mit Fleisch, Geflügel, Lammfleisch, Zucchini, Kartoffeln und Teigwaren. Auch für Süssspeisen findet das Blatt oder der Rosmarinhonig Anwendung. Apfelgelee lässt sich beispielsweise mit Rosmarin aromatisieren. In Kräuterbutter wird Rosmarin häufig verwendet. Rosmarin wird oder wurde zeitweilig auch als Bitterstoff im Bier verwendet.
Verwendung in der Heilkunde
In der Naturheilkunde wird Rosmarin innerlich als Tee zur Kreislaufanregung und gegen Blähungen verwendet, vor allem wirkt er anregend bei der Blutzufuhr zu den Unterleibsorganen und der Bildung von Magen- und Darmsaft. Auch wirkt die Droge galle- und harntreibend und findet als Tee Anwendung als Appetitanreger. Zu hohe Dosen können Rauschzustände und Krämpfe auslösen. Tagesdosen von 6 g Blätter für Teeaufgüsse, 20 Tropfen ätherisches Öl und 50 g für Bäder sollten nicht überschritten werden; Schwangeren wird generell von der Einnahme abgeraten.
Äusserlich wirkt Rosmarin durchblutungssteigernd und wird daher zu Bädern sowohl bei Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen als auch bei Gicht und Rheuma (beispielsweise als Rosmarinspiritus) gebraucht. Neben Rosmarinspiritus kann auch die Salbe gegen Rheuma und Migräne eingesetzt werden. Als Bademittel wirkt der Aufguss desinfizierend und fördert den Heilungsprozess von infizierten, schlecht heilenden Wunden.
Rosmarinöl hat eine stark antiseptische Wirkung, die das 5,4fache von Karbolsäure (Phenol) beträgt.
Rosmarin als Tee hat eine antimykotische Wirkung auf verschiedene Schadpilze und kann somit als hauseigenes Pflanzenschutz- bzw. -stärkungsmittel eingesetzt werden.
In einer amerikanischen Studie von 2017 wird ein sogenanntes präbiotisches und gleichzeitig antibakterielles Potenzial von Rosmarin-Gewürzextrakt beschrieben.
Ätherisches Rosmarinöl
Das ätherische Rosmarinöl bildet je nach Standort, Höhenlage, Klima und Boden unterschiedliche Chemotypen aus, die sich in komplett verschiedenen Inhaltsstoffen und Wirkweisen unterscheiden. Man gewinnt es mittels Wasserdampfdestillation des Krautes. Rosmarinöl gehört zu den hautreizenden ätherischen Ölen. Hauptanbauregionen sind Spanien, Frankreich, Nordafrika und der Balkan.
Die Inhaltsstoffe des Rosmarinöls sind: 1,8-Cineol (etwa 15-55 %), Campher (10-25 %), 1-Pinen (15-25 %), 2-Ethyl-4,5-dimethylphenol (12 %), Camphen (5-10 %), Borneol (2 %), Sesquiterpene, Monoterpenole, Phenole, Ketone und Ester. Die Dichte beträgt 0,894 bis 0,920.
Rosmarinus officinalis Chemotyp 1,8 Cineol enthält 45 % Oxide, 30 % Monoterpene, Sesquiterpene, Monoterpenole, Phenole, Ketone und Ester.
Rosmarinus officinalis Chemotyp Verbenon enthält 50 % Monoterpene, 15 % Ketone, Monoterpenole, Ester und Oxide.
Anwendung des Öls
Nach dem Europäischen Arzneibuch zeigt Rosmarinöl antimikrobielle Aktivität gegen zahlreiche Bakterien, Hefen und Schimmelpilze und wirkt auf der Haut durchblutungsfördernd. Bei Kreislaufbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen, Zerrungen wird eine 6- bis 10-prozentige Zubereitung in Form von Badezusätzen oder in 6- bis 10-prozentigen Salben angegeben. Innerlich nimmt man 3-4 Tropfen auf Zucker oder in warmem Tee zu sich.
Weitere Anwendungsgebiete sind die Parfümindustrie und die Aromatherapie.
Rosmarin war Heilpflanze des Jahres 2000 und 2011 in Deutschland.
Rosmarinhonig
Sortenreiner, von den Blüten des Rosmarins stammender Honig ist in frischem Zustand von hellgelber Farbe und flüssiger Konsistenz, er kandiert zu einem weisslichen, salbenartigen Honig aus. Das kräftige Aroma des Rosmarinhonigs entspricht dem Aroma der Pflanze selbst, zur Milderung des intensiven Aromas wird er vielfach mit anderen Honigsorten verschnitten.
Symbolik des Rosmarins
Als Symbol repräsentierte Rosmarin die Liebe. In der antiken Kultur hat der Rosmarin als eine den Göttern, insbesondere der Aphrodite, geweihte Pflanze eine grosse Rolle gespielt. Troubadoure überreichten der Dame ihrer Wahl Rosmarin, Ophelia band Hamlet einen Rosmarinkranz als Zeichen ihrer Treue. und in Deutschland trugen Bräute lange Zeit einen Rosmarinkranz, bevor die Myrte in Mode kam.
Rosmarin symbolisierte auch das Gedenken an die Toten. Die Ägypter gaben ihren Toten Rosmarinzweige in die Hände, um die Reise in das Land der unsterblichen Seelen mit ihrem Duft zu versüssen; in Griechenland wand man Totenkränze aus Rosmarin. In der Literatur taucht Rosmarin als Totenpflanze bei Shakespeare und Hebel auf. Rosmarin und Thymian trug man als Sträusschen gerne bei Begräbnissen und Prozessionen. Man hoffte, auf diese Weise gegen ansteckende Krankheiten gefeit zu sein. In London war es Anfang des 18. Jahrhunderts üblich, dass jeder Trauergast, der einen Sarg zum Friedhof begleitete, vom Diener des Hauses einen Zweig Rosmarin überreicht bekam. Einerseits trug man diesen Rosmarinzweig als Symbol der Erinnerung, sein Duft half jedoch auch, den Gestank des Todes zu überdecken. Sobald der Sarg ins Grab gelegt war, warfen alle Trauergäste ihre Rosmarinzweige ins Grab hinab. In Dresden geht der Überlieferung nach die Rosmaringasse (heute vom Kulturpalast überbaut und an dessen nördlichen Rand verschoben) auf den Brauch zurück, hier Rosmarin an die Besucher des Frauenkirchhofes zu verkaufen.
Als Symbol des Todes taucht Rosmarin in dem Lied Ich hab die Nacht geträumet auf, dessen Textdichter August Zarnack ist. Ebenfalls gilt dies für das Lied Rosmarin aus Des Knaben Wunderhorn, das von Johannes Brahms, Robert Schumann und anderen vertont wurde.
Die Musiker der Pagan-Folk-Gruppe Faun hingegen greifen den Rosmarin in ihrem gleichnamigen Lied als Symbol für Liebe und Sehnsucht auf. Eine ähnliche Bedeutung kommt dem Rosmarin im englischen Volkslied Scarborough Fair zu.
In Spanien ist der Romero sowohl Rosmarin als auch der christliche Pilger einer Romería.
Geschichte
Im 1. Jahrhundert schrieb Dioskurides zunächst über zwei Arten »libanotis«, die aufgrund der von ihm gegebenen Beschreibung (auch unter Bezug auf die entsprechenden Stellen über die »libanotis« in der Naturgeschichte der Gewächse des Theophrast) als »Weihrauchbäume« gedeutet wurden (Cachrys libanotis L, Ferula nodifera L. ...). Den Rosmarin (Rosmarinus officinalis L.) beschrieb Dioskurides anschliessend als „die »libanotis«, welche die Römer »rosmarinus« nennen“, und er kennzeichnete ihn dadurch als Pflanze mit aromatischem Geruch, welche nicht nur die Kranzbinder gebrauchen. Sie besitze erwärmende Kraft, heile die Gelbsucht und werde den kräftigenden Salben zugesetzt.
Der vom 4. bis zum 12. Jahrhundert in der nordeuropäischen Medizin massgebliche Pseudo-Apuleius gab folgende Indikationen für den »rosmarinus« an:
- Gegen Zahnschmerzen. Den Saft aus der Wurzel auf die schmerzenden Zähne einwirken lassen.
- Gegen Ermattung (ad languentes). Das Kraut mit Öl zerstossen äusserlich einreiben.
- Gegen juckenden Grind (prurigo). Den aus dem zerstossenen Kraut gewonnenen Saft mit altem Wein und heissem Wasser drei Tage lang trinken.
- Gegen Schmerzen der Leber und der Eingeweide. Ein Bund Rosmarinkraut in Wasser einlegen, dazu ein wenig Amomum oder Spica nardi, zwei Datteln und einen kleinen Kelch Weinraute kochen lassen und die Flüssigkeiten zu trinken geben.
- Gegen Husten. Rosmarinkraut mit Pfeffer und Honig zu Pastillen verreiben. Am Morgen und am Abend eine Pastille eingeben. Sänftigt den Husten.
- Gegen innerliche Schmerzen. Rosmarinkraut, grün oder getrocknet wie oben zu geben.
- Gegen weisse Flecken in den Augen. Die Asche vom Rosmarinkraut mit attischem Honig einreiben.
- Zur Behandlung frischer Wunden. Zerstossenes Rosmarinkraut mit Fett auflegen. Wirkt sehr gut.
- Gegen Dreitagefieber. Das zerstossene Rosmarinkraut in heissem Wasser beim Anfall einnehmen.
Die Bereitung und die Verwendung eines „wein von rosmarin“ wird ausführlich in dem Arnaldus de Villanova unterschobenen „Liber de vinis - Tractat … von Bewarung und Beraitung der Wein“ geschildert. Diese Abhandlung ist in Afrika entstanden, wurde 1358 ins Hebräische übersetzt und war spätestens um 1400 als niederfränkische Handschrift im Umlauf. Sie wurde im Jahre 1478 durch Wilhelm von Hirnkofen gestrafft ins Hochdeutsche übertragen und in Esslingen gedruckt.
Eine vom Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert und darüber hinaus weit verbreitete medizinische Abhandlung zum Rosmarin ist auch der seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesene, wohl zuerst im Mittelmeerraum im 13. Jahrhundert entstandene sogenannte Rosmarintraktat.
Quellen zu Pflanzen mit den Namen - »libanotis« - »rosmarinus« - »anthos« - »arbor marie« - »corona montana« - »rosenmarin« - »hymeltau« - die heute als in Beziehung zum Rosmarinus officinalis stehend gedeutet werden (Auswahl)
- Antike - Spätantike: Theophrastos von Eresos um 371 - um 287: »libanotis« --- Pedanios Dioskurides 1. Jahrhundert: »libanotis« - »rosmarinus« --- Plinius der Ältere 1. Jahrhundert: »libanotis« (»rosmarinus«) --- Galen 2. Jahrhundert: »libanotis« - »rosmarinus« --- Pseudo-Apuleius 6. Jahrhundert: »rosmarinus«
- Arabisches Mittelalter: Circa instans 12. Jahrhundert: »rosmarinus« --- Pseudo-Serapion 13. Jahrhundert: »arbor marie« »rosmarin« --- Abu Muhammad ibn al-Baitar 13. Jahrhundert: »corona montana«
- Lateinisches Mittelalter: Pseudo-Arnaldus (Liber de vinis) und Rosmarintraktat: siehe oben. --- Nikolaus Frauenlob. Kräuterbuch 15. Jahrhundert: »hymeltaw« --- Herbarius moguntinus 1484: »ros marinus« – »rosenmarin« --- Gart der Gesundheit 1485: »anthos« - »rosmarinus« - »rosenmaryn« --- Hortus sanitatis 1491: »anthos« --- Hieronymus Brunschwig. Kleines Destillierbuch 1500: »rosmarin«
- 16. Jahrhundert: Otto Brunfels Kräuterbuch 1532 --- Hieronymus Bock Kräuterbuch 1539 --- Leonhart Fuchs Kräuterbuch 1543 --- Pietro Andrea Mattioli Dioskurides-Kommentar 1554 »libanotis« »rosmarinum« --- Überarbeitung und Übersetzung des Mattiolischen Dioskurides-Kommentars durch Georg Handsch 1563 »libanotis« »gemeiner rosmarin« --- Weitere Überarbeitung durch Joachim Camararius den Jüngeren 1586 »libanotis« »gemeiner rosmarin«
- 17. bis 19. Jahrhundert: Joseph Pitton de Tournefort. Traité de la matière médicale 1717 (posthum): Romarin --- Pierre Pomet. Histoire générale des drogues 1694: Huile de Romarin - Essence de Romarin - Eau de la Reine d’Hongrie … --- Nicolas Lémery. Cursus chymicus 1675 bis 1754: Eau de la Reine d’Hongorie - Hungarisch Wasser --- Onomatologia medica completa 1755: Rosmarinus --- William Cullen. A treatise of the materia medica 1789 / 1790: Rosmarinus --- Jean-Louis Alibert. Nouveaux éléments de thérapeutique et de matière médicale 1808: Romarin --- Encyclopädisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften 1842: Rosmarinus --- Theodor Husemann. Handbuch der gesammten Arzneimittellehre 1883: Oleum Rosmarini
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